Mit Schwung durch den Tag: Vinyasa-Yoga

Vinyasa-Yoga ist ein besonders dynamischer Yoga-Stil. Die fließend wirkenden Bewegungen stärken durch die dafür notwendige Konzentration nicht nur den Geist, sondern kräftigen auch die Ausdauer und die Muskulatur. Deshalb wird Vinyasa-Yoga häufig auch Power-Yoga genannt.

Weiterentwicklung von Hatha-Yoga

Der Begriff Vinyasa-Yoga geht auf zwei Sanskrit-Wörter zurück, die „setzen, stellen, legen“ bzw. „auf bestimmte Weise“ bedeuten. Er macht deutlich, wie wichtig es bei dieser Yoga-Art ist, die vorgegebenen Bewegungen möglichst exakt auszuführen. Die Asanas, die dabei verwendet werden, entstammen dem Hatha-Yoga, das wie das Vinyasa-Yoga großen Wert auf die Einheit von Körper und Geist legt. Allerdings werden die Übungen im Vinyasa-Yoga mit deutlich schnelleren Bewegungen ausgeführt.

Yoga für Fortgeschrittene

Neben der vergleichsweise hohen Geschwindigkeit zeichnet sich Vinyasa-Yoga vor allem dadurch aus, dass die Bewegungen mit der Atmung koordiniert werden. Auf diese Weise gelingt es sehr leicht, sich vollkommen auf den Körper zu konzentrieren, sodass ein sogenannter Flow, ein Gefühl des völligen Aufgehens im Hier und Jetzt, erreicht werden kann. Dadurch werden die teilweise sehr anspruchsvollen Übungen zu einer Bewegungsmediation, die für einen Ausgleich zwischen Körper und Geist sorgt. Da es für Vinyasa-Yoga zwingend erforderlich ist, dass die Asanas exakt ausgeführt werden, sollten sich Anfänger zunächst eine gute Grundlage im Hatha-Yoga aneignen und sich im Anschluss von einem erfahrenen Yoga-Lehrer die einzelnen Positionen zeigen lassen. Sobald die Abläufe aber erst einmal verinnerlicht sind, lassen sich die Übungen problemlos in den Alltag integrieren und beispielsweise morgens vor dem Frühstück oder in der Mittagspause ausführen.

Weiterführendes

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